Letzte Hürde vor der Fertigstellung der Glasfasernetze in Helsa und Wickenrode
In der vergangenen Woche haben sich Goetel-Geschäftsführer Jens Schilling, Bürgermeister Andreas Schönemann aus der Gemeinde Helsa und Projektmitarbeiter Regionalentwicklung Tomislav Zidar vom Landkreis Kassel sowie weitere Mitarbeiter der Firma Goetel zum weiteren Vorgehen beim Glasfaserausbau in der Gemeinde Helsa ausgetauscht. Während die Ortsteile Eschenstruth mit der zugehörigen Siedlung Waldhof und St. Ottilien bereits an das Glasfasernetz der Goetel angeschlossen sind, hat sich der Ausbau im Kernort Helsa sowie in Wickenrode bisher verzögert.
Der zuständige Regionalleiter für den Glasfaserausbau in Helsa, Peter Kowalski, hat gegenüber Bürgermeister Schönemann Stellung zu den Hintergründen der Verzögerungen genommen. So seien drei Straßenquerungen im Ortskern von Helsa sowie die Querung einer Brücke für Änderungen im Zeitplan ursächlich. In diesen Bereichen sei lange auf Grund von behördlichen Auflagen mit geschlossener Bauweise geplant und entsprechende Genehmigungen beantragt worden. Im Laufe vieler Ortstermine habe sich dann aber herauskristallisiert, dass eine geschlossene Bauweise aus technischen Gründen nicht umsetzbar sei. „Die Lage der Versorgungsleitungen anderer Leitungseigentümer ist an den betroffenen Stellen nicht klar. Wenn ein sicheres Bohren nicht möglich ist, müssen wir eine offene Bauweise nutzen“, erklärt Kowalski.
Mit Unterstützung des Landkreises Kassel und der Gemeinde Helsa überarbeitet Goetel nun noch einmal die Anträge an die Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil, um auf offenen Tiefbau in den genannten Bereichen hinzuarbeiten. „Unser gemeinsames Ziel ist, dass die Einwohnerinnen und Einwohner in Helsa und Wickenrode zeitnah über das Glasfasernetz der Goetel online gehen können“, erklärt Goetel-Geschäftsführer Jens Schilling. Aktuell werden die Straßen und Gehwege dort bereits wieder asphaltiert, wo die Leerrohre für das Glasfasernetz bereits verlegt wurden.
