In Gemünden (Wohra) wird ein modernes Glasfasernetz entstehen
Im vergangenen Jahr hat die Firma Goetel in ganz Gemünden (Wohra) für Glasfaseranträge geworben. In den sechs umliegenden Stadtteilen Ellnrode, Grüsen, Herbelhausen, Lehnhausen, Schiffelbach und Sehlen wurde das Angebot von zahlreichen Interessenten angenommen. In allen sechs Stadtteilen wurde die notwendige Teilnahmequote von mindestens 40 Prozent aller Haushalte übertroffen. Die Goetel plant nun die Umsetzung der Baumaßnahmen in den Stadtteilen, zur Verlegung der Glasfaseranschlüsse bis in die Haushalte der Kunden.
Noch in der Schwebe befindet sich allerdings die Kernstadt selbst. „Wir wollen natürlich ein möglichst flächendeckendes Glasfasernetz in Gemünden (Wohra) bauen“, erklärt Projektleiter Kommunalvertrieb Andreas Pioch von der Goetel, „aber aus der Kernstadt fehlen uns leider die nötige Anzahl an Interessenten. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung werden derzeit Lösungen erarbeitet, um auch dort die Goetel-Versorgung anzubieten.“
Bürgermeister Frank Gleim freut sich sehr über die Zusage zum Ausbau der Stadtteile: „In der Kernstadt existieren beim Wettbewerb Ausbauüberlegungen, die einige Gebietskulissen leider nicht berücksichtigen. Dieses ist für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger nicht akzeptabel.“ Daher sei man seitens der Stadt dem Unternehmen Goetel dankbar, dass man hierzu noch nach weiteren Möglichkeiten suche, um auch in der Kernstadt eine flächendeckende Glasfaserversorgung mit Interessensbekundung der Bürger zu erreichen.
Der Glasfaseranbieter Goetel baut die Glasfasernetze eigenwirtschaftlich und kann deshalb kostenlose Anschlüsse anbieten. Dies ist aber nur wirtschaftlich abbildbar, wenn für mindestens 40 Prozent der Haushalte ein Anschluss beantragt wird. Bis zum Baustart in den Ortsteilen können Interessenten, insbesondere aus der Kernstadt Gemünden, einen kostenlosen Glasfaseranschluss online unter www.goetel.de/gemuenden beantragen. Goetel bietet unter 0551 38 48 48 48 auch telefonische Beratung an.
